Uldis Bērziņš
Kaza! Kur sātans baidās pats, tur sūta šo – o, kazu!
Ai,o, pa kādām stāvām takām šī nagiem skrapstot.
Ar sīko ļipu šī nerimst sludināt. Šai bārda cēla kā šās pavēlniekam. Ar kvēlo muti šī nerimst skrubināt.
Kaza apēdusi tās vārsmas, kas liedza mums ar tevi pārgulēt! Es zinu daudzus, kas labprāt nomētātu mūs akmeņiem,
bet nu nekā.
Übertragungsversuch:
Sieh da! Wo der Teufel sich nicht hintraut, schickt er die da – oh, Ziege!
Ah, oh, über welch steile Pfade lässt die ihre Hufe schrappen.
Mit ihrem Stummelschwanz hört die nicht auf zu werben. Ihr Bart erhaben wie der ihres Herren. Mit ihrem Feuermaul hört die nicht auf zu knabbern.
Die Ziege fraß die Verse, die verboten, dass wir miteinander schlafen! Ich kenne viele, die gern Steine nach uns würfen,
nun wird nichts draus.
Kurz vor Pfingsten erhielt ich überraschend die Anfrage, ob ich dieses Gedicht möglichst schnell übersetzen könnte. Das Ergebnis wird dem Original (wie so oft) nicht gerecht. Aber ich stelle es hier hin, weil ich das Gedicht so merkwürdig (im positiven Sinne) finde. Und um mich nach längerer Pause hier zurückzumelden. Gleich geht es mit Prosa weiter.