Nochmal Weihnachten

Während wir auf Ostern warten, ist nicht nur ein bisschen Schnee gefallen, sondern auch das neue Heft der WORTSCHAU erschienen, in der Gundega Repšes Tagebuchnotiz vom 24.12.2019 zu finden ist. Gleichzeitig kann man diesen Text online bei Fixpoetry lesen.

Johanna Hansen, die die WORTSCHAU herausgibt, hatte diese schöne Idee, Autorinnen und Autoren verschiedener Länder zu bitten, an einem bestimmten Tag einen Tagebucheintrag zu schreiben, der dann mit anderen geteilt werden kann. Seitenwechsel nennt sie dieses Projekt.

„Auf diese Art entsteht simultan ein Tagebuch, das einen vielschichtigen Blick auf eine jeweils individuell erfahrene Welt wirft. Dabei geht es um die Frage, ob es, seitdem die ganze Welt vor der Haustür zu liegen scheint, also: ob und wie es angesichts der uns abhandengekommenen Ferne und angesichts der Globalisierung möglich ist, zeitgleich an sehr verschiedenen Orten und aus sehr unterschiedlichen Perspektiven etwas entstehen zu lassen, das heimisch macht, jenseits länder- und gedankenbezogener Trennungslinien.“

Der 24.12. war schon der zweite Tag dieses Experiments. Der erste war der 1.7., und auch dazu gibt es einen Text von Gundega Repše, den ich, glaube ich, noch gar nicht hier geteilt habe. Bitte schön, hier, auch auf Fixpoetry. Und natürlich empfiehlt sich auch das Lesen der anderen Beiträge der Rubrik Seitenwechsel.

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